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3 Fragen an 3 Experten: Mit der Machete durch den Normendschungel

Mit der Machete durch den Normendschungel: Wie der Gebäudetyp E den Wohnungsbau vereinfachen soll

Bezahlbarer Wohnraum ist knapp, der Wohnungsbau in Deutschland steckt in der Krise – langwierige Genehmigungsverfahren, hohe Baukosten und eine kaum noch durchschaubare Flut an Normen und Vorschriften bremsen die Branche aus. Mit dem sogenannten „Gebäudetyp E“ präsentiert sich ein neuer Lösungsansatz, um das Bauen einfacher, schneller und kostengünstiger zu machen. In einem Beitrag auf haufe.de sprechen drei Experten über ihre Einschätzungen zur Praxistauglichkeit dieses vereinfachten Gebäudetyps – und finden klare Worte.

Der Gebäudetyp E steht für „Einfaches Bauen“ – weniger technische Regelungen, mehr planerische Freiheit. Doch wie praktikabel ist dieser Vorschlag wirklich? Die Experten, darunter Architekten, Bauunternehmer und Vertreter der Wohnungswirtschaft, sehen großes Potenzial, warnen jedoch auch vor einem faulen Kompromiss: Der Gebäudetyp E dürfe keineswegs ein Synonym für Sparmaßnahmen auf Kosten von Qualität, Nachhaltigkeit oder Komfort werden. Ziel sei es, überflüssige Auflagen zu streichen – nicht wichtige Standards zu untergraben.

Besondere Aufmerksamkeit erhält im Beitrag zudem der „Hamburg-Standard“, der bereits erfolgreich zeigt, wie kostengünstiger Wohnbau unter klar definierten aber reduzierten Anforderungen erfolgreich funktionieren kann. Für viele gilt er als Blaupause für andere Bundesländer. Entscheidend bleibe dabei, dass Bund und Länder den längst überfälligen „Bau-Turbo“ zünden und es den Bauherren ermöglichen, schneller und unkomplizierter Wohnraum zu schaffen – ohne im Dickicht der Regelwerke zu scheitern.

Der vollständige Artikel mit spannenden Expertenstatements findet sich unter: https://www.haufe.de/immobilien/wohnungswirtschaft/gebaeudetyp-e-3-fragen-an-3-experten_260_653256.html

Quelle und Rechteinhaber: Haufe.de – Immobilienportal der Haufe Group.

https://www.haufe.de/immobilien/wohnungswirtschaft/gebaeudetyp-e-3-fragen-an-3-experten_260_653256.html